Was man alles über kleine, große, gefährliche und familienfreundliche Hunde wissen sollte
Wie viele Hunderassen gibt es eigentlich und welche Charaktereigenschaften haben sie? Von groß bis klein, langbeinig, kurzbeinig, raues oder glattes Fell. In diesem Beitrag bekommst du einen Überblick über alle bekannten Hunderasse und ihr Profil. Garantiert ist auch für dich ein Vierbeiner dabei, der dein Leben bereichern könnte und deinen Vorstellungen für den perfekten Familienhund entspricht.
A – Afghanischer Windhund
Er ist als glamouröser Ausstellungshund bekannt. Seine Wurzeln liegen, wie der Name schon verrät in Afghanistan. Ursprünglich ist er als Jagdhund gezüchtet worden. Er gehört zu den ältesten Hundestämmen weltweit. Früher diente er auch als Wach- oder Schutzhund.
Sie wurden vorallem für die Hetzjagd eingesetzt. Dies liegt an ihrer Geschwindigkeit.
A – Airedaile Terrier
Der Airedale Terrier ist der sogenannte König seiner Rasse. Er gehört zu den größten Terriern, ist für die verschiedensten Zwecke zu gebrauchen und ebenfalls auch noch der älteste seiner Rasse. Er eignet sich besonders als Familienhund, besonders durch seine überaus freundliche aber auch temperamentvolle Art. Er ist ein Hund der langen Auslauf liebt und viel Bewegung braucht. Kann die zukünftige Familie ihm das bieten, so kann er seine tolle Persönlichkeit entfalten.
B – Basset Hound
Der Basset Hound ist für seine lustige Statur und seine sehr langen Ohren bekannt. Ihr sehr trauriger Blick mit ihren hängenden Lidern täuscht meistens ihre Stimmung, denn eigentlich sind die Bassets Frohnaturen und sehr fröhliche Wesen. Mit seinem eher langen Oberkörper und den kurzen Beinen, erinnert er eher an einen Dackel. Durch die kurzen Beine ist er nicht sonderlich flink, dennoch wurde seine ausgezeichnete Nase für die Hasen und Kaninchenjagd eingesetzt. Ebenfalls sollte er bereits angeschossenes Wild ausfindig machen. Er kann auch bereits „ältere“ Geruchsspuren aufnehmen.
B – Bernhardiner
Der Bernhardiner ist eine anerkannte schweizer Hunderasse und strotzt mit seiner Größe. Er wiegt in der Regel zwischen 60-80kg und wird zwischen 65-90cm hoch. Er zeichnet sich charakterlich besonders durch seine besonnene, ruhige Art aus. In der Schweiz ist er als Nationalhund bekannt und trägt oftmals sogar ein Fass um den Hals. Er eignet sich durch seine durch und durch ruhige Art als absoluter Familienhund und Menschenfreund. Kinder lieben ihn auch. Er gilt als tolerant, selbstbewusst aber ausgeglichen. Gerne wird er auch als Wachhund eingesetzt.
C – Cockapoo
Der Cockapoo ist eine etwas „neuere“ Hunderasse, die sich mit den Jahren erst etabliert hat. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus einem Cocker Spaniel und einem Pudel, daher rührt auch sein lustiger Name. Die Kreuzung mit den Pudeln ist mit den Jahren besonders attraktiv geworden, da der Pudel keine Haare verliert. Der Cockerpoo ist bekannt als ein sehr menschenbezogener Hund, denn sowohl der Pudel als auch der Cocker Spaniel haben ein sehr enges Verhältnis zu ihren Besitzern. Der Cocker Spaniel ist ein Vogeljäger. Diese Eigenschaft hat sich ebenfalls in der Rasse des Cocker Poos etabliert. Gleichermaßen ist die Rasse voller Energie und kann auch gerne mal an der ein oder anderen Stelle dickköpfig sein.
C – Corgi
Der Corgi hat seinen Ursprung aus Groß Britannien. Daher rührt auch seine Bekanntheit, denn er ist die Lieblingsrasse der Königin Englands. Sein Körperbau ist eher länglich und er steht auf kurzen Beinen. Seine Ohren sind stehend und eher klein. Die Figur sieht aus wie eine Mischung aus einem Dackel und einem Schäferhund. Er ist sehr intelligent und clever und wurde daher auch öfter als ein Arbeitshund eingesetzt. Dieses Gen trägt er in sich. Er hat eine wachende und eine schützende Funktion und wird auch sehr gerne als Begleithund genommen. Er ist sehr geschickt, freundlich und eher unaufgeregt und wenig nervös.
D – Deutsche Dogge
Die Deutsche Dogge ist den meisten ein Begriff. Ein Hund der vor Größe strotzt und dennoch ein sehr sanftes und ruhiges Gemüt hat. Die Dogge ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Sie ist eine anerkannte Hunderasse, die aus den USA stammt. Trotz ihres Erscheinungsbild ist zu sagen, dass Doggen sehr anhänglich sind. Sie hat eine sehr hohe Reizschwelle und gilt als äußerst sozial. Wird sie im Umgang mit anderen Tieren entsprechend sozialisiert, ist die Haltung eines weiteren Tieres problemlos möglich.
Eines ist die deutsche Dogge jedoch nicht und das ist unterwürfig. Sie hat stets ihre Grenzen und weiß was sie will, jedoch äußert sich das erst sehr spät, da ihr Geduldsfaden sehr lang ist. Sie weisen eine Größe von sage und schreibe 80cm auf und zählen zu den größten Hunderassen. Leider ist auch aufgrund ihrer Größe nur ein Alter von ca. 6,5 Jahren zu erreichen. Doggen haben meist Probleme mit Magendrehungen, was bei größeren Hunden üblich ist. Außerdem neigen sie auch zu Herzkrankheiten. Trotz der Größe ist die Hunderasse sehr elegant und gleichzeitig aber auch sehr sensibel.
D – Deutscher Schäferhund
Deute Schäferhunde sind eine anerkannte deutsche Hunderasse. Gerade in Deutschland ist er als Arbeitstier bekannt. Gerne wird er auch als Spürhund für die Polizei oder das SEK eingesetzt. Sein Wesen wird vom Rassestandard als eher ausgeglichen, nervenfest und selbstbewusst beschrieben. Diese Eigenschaften sollte er aber auch als Arbeitstier mitbringen. Er wird als Begleit-, Schutz-, Dienst-, oder Hütehund genutzt. Die meisten aus ihrer Zucht sind furchtlos. Ist im Wurf ein eher ängstlicherer Welpe dabei, so eignet er sich leider nicht sonderlich als Ausbildungshund. Selbstbewusstes Auftreten ist bei den Schäferhunden unabdingbar und auf diesen Charakterzug wird gerade bei einem Arbeitstier besonders großen Wert gelegt.
E – Englische Bulldogge
Die englische Bulldogge ist früher als Kampfhund eingesetzt worden. Die Rasse ist eine anerkannte Hunderasse, die aus Großbritannien stammt. Sie zählt zu den ältesten Hunderassen die es gibt. Scheinbar wurden sie bereits von Kelten als Rasse gezüchtet. Sie werden besonders für ihre Treue und ihren Mut geschätzt. Durch ihre bullige und sehr breite, muskulöse Statur, hat man sie oftmals auch in Kämpfen eingesetzt wie beispielsweise gegen wilde Bullen oder aber gar gegen Sklaven, die nicht artig waren.
Sie wiegen im Schnitt ca. 22-55kg und sind 30-40cm hoch. Sie sind sehr gutmütige Tiere und schließen vor allem ihren Besitzer sehr schnell und fest ins Herz. Sie sind auch Fremden gegenüber eher offener und freundlich. Ihre Art wird auch als sehr gutmütig beschrieben. Aufgrund dessen eignet sich die Rasse sogar als Familienhund und auch für den Kontakt mit Kindern. Dies meint man oftmals gar nicht, da er ein eher erschreckenderes Erscheinungsbild hat.
Doch im Grunde seines Herzen ist er auch ein guter Anfängerhund. Wichtig sind bei dieser Rasse nur auch ausreichender Auslauf, Sozialisierung auch mit anderen Artgenossen und eine gute Erziehung, damit er weiß, wo es lang geht und sich auch an seinem selbstsicheren Halter orientieren kann. Werden alle diese Punkte berücksichtigt, so entpuppt sich die englische Bulldogge als ausgezeichnete Hunderasse.
E – Englischer Foxhound
Der English Foxhound ist eine, wie der Name bereits verrät, englische, anerkannte Hunderasse. Er ist ein mittelgroßer Hund mit einer sehr langen Route und relativ hohen Beinen. Sie sind auch oftmals die auserwählte Rasse für das Englische Landleben. Er gleicht von der Optik einem Beagle. Er wurde auch, wie sein Name schon verrät, für die Jagd auf Füchse angesetzt. Er ist durch seine langen Beine auch schneller als der Beagle. Er weist im Schnitt eine Widerristhöhe von 58 – 64 cm auf.
Er ist eine Mischung aus einem Bracken und einem Windhund. Das schnell Laufen hat er vom Windhund, wohingegen seine Passion zu Jagen von vom Bracken stammt. Den Jagdtrieb des Hundes muss man innehalten können, er gehört zur Hunderasse. Heutzutage wird er nur noch für die Schleppjagd eingesetzt. Insgesamt ist er aber sehr freundlich, sozial und hat eine ausgeprägte Neugierde. Sie lieben das Leben in einem großen Rudel und sind auch daher nicht besonders gut in der Lage, sich auf einen Menschen zu fokussieren.
F – Französische Bulldogge
Französische Bulldoggen sind eine Hunderasse, die in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen ist. Es handelt sich, wie der Name schon verrät, um eine französische Hunderasse. Die Rasse leitet sich von der ähnlich aussehenden Englischen Bulldogge ab. Die französische Bulldogge sollte kleiner gezüchtet werden. Das Ideal von der englischen Bulldogge zu raufen oder für den Kampf gezüchtet zu werden, wurde verworfen.
Die französischen Bulldogen sind allgemein friedlicher und ihre Körpergröße unterscheidet sich maßgeblich. Die in der Umgangssprache genannten „Frenchies“ weisen eine Widerristhöhe zwischen 24-35cm auf und wiegen zwischen 8-14 kg. Die Größe und das Gewicht ist natürlich geschlechterabhängig und hängt natürlich auch von der entsprechenden Zucht ab. Was es bei dieser Hunderasse zu beachten gibt, ist ihre kurze, nach innen laufende Nase. Sie führt manchmal dazu, dass die Rasse sehr schlecht Luft bekommt, daher stehen die Französischen Bulldoggen auch oftmals sehr in der Kritik.
F – Friesischer Wasserhund
Der Friesische Wasserhund ist eine anerkannte niederländische Hunderasse. Er ist ein klassischer Wasserhund. Er ist eine sehr alte Hunderasse, die früher vor allem als Hofhund gehalten wurde, um jegliche Art von Ungeziefer fernzuhalten. Es lässt sich also auch zu seinem Charakterzug sagen, dass er sehr wachsam ist. In der Regel sind sie bis zu 59cm groß und haben gelocktes, eher öliges, schwarz-weißes Fell.
Er hat eine kräftige Statur und ist eher quadratisch gebaut. Er gilt als eher etwas reservierter Hund, gerade bei Fremden. Insgesamt ist er aber als sehr freundliche Rasse bekannt. Es braucht viel Geduld und eine gute Erziehung für den friesischen Wasserhund, da er auch als sehr dickköpfig und stur gilt. Wenn er jedoch etwas gut kann, dann ist er durchaus leistungsfähig und arbeitet auch sehr gerne. Er braucht eine Aufgabe.
G – Golden Retriever
Golden Retriever sind wohl als die treusten und beliebtesten Familienhunde bekannt. Mit ihrer fröhlichen, verschmusten und sehr anhänglichen Art, haben sie schon viele potentielle Hundehaltende in ihren Bann gezogen. Wie der Name schon verrät, haben sie eher blondes, goldenes Fell, sind mittelgroß und äußerst gute Schwimmer. Außerdem sind sie auch sehr lernwillig und werden daher oftmals gerne als Therapiehunde oder Assistenzhunde ausgebildet.
Sie sind sehr gehorsam, gelten als eher ausgeglichen und lernwillig. Es macht ihnen große Freude eine Aufgabe zu haben und diese setzen sie auch mit großer Zuverlässigkeit um. Sie haben eine große Liebe zum Wasser und halten sich dort sehr gerne auf. Besonders gerne mögen sie das Apportieren, weswegen sich die Arbeit mit einem Dummy, sowohl auf den Feldern im Grün als auch im Wasser, besonders anbietet. Sie sind ausgeglichen, ruhig, besonnen und äußerst freundlich mit einem sehr geringen Aggressionspotential. Neben ihrer Sportlichkeit gehören die Golden Retriever jedoch auch zu der Hunderasse, die sehr gerne essen. Geregelte Mahlzeiten und ein Blick auf die Ernährung sind daher für eine gute Figur unabdingbar.
G -Große Münsterländer
Die Großen Münsterländer sind eine anerkannte, deutsche Hunderasse. Die Rasse wurden vor allem im 19 . Jahrhundert als Schäfer- oder Jagdhund gebraucht. Erst gegen 1936 hat sich die Hunderasse auch als Haushund etabliert. Die großen Münsterländer sind, wie ihr Name schon verrät, große, muskulöse Hunde, die ca. bis zu 30 kg Gewicht haben. Er eignet sich in der Jagd besonders als Sucher, der Wild aufsucht, welches verletzt ist.
Auch im Wasser ist er ein geeigneter Schwimmer. Die Rasse ist als besonders kinderlieb, wissbegierig, intelligent und ausdauernd bekannt und beliebt. Solange es ausreichend Beschäftigung gibt, sowohl für Körper, als auch für den Geist, kann die Rasse trotz ihres Bewegungsdranges auch ausgeglichen und ruhig sein. Körperliche und geistige Anstrengung sind für einen ruhigen, besonnenen Hund jedoch Grundvoraussetzung.
H – Havaneser
Einer der bekanntesten allergiefreundlichen Hunderassen ist der Havaneser. Er ist eine eher kleinere Hunderasse und weist eine Widerristhöhe von ca. 21 – 29 cm auf. Das Gewicht der Rasse schwankt je nach Wurf und Geschlecht zwischen 3-9kg. Die Havaneser eignen sich besonders für kleinere Wohnungen. Natürlich kann er jederzeit auch in einem großen Haus gehalten werden, jedoch ist die Haltung auch in einer Wohnung möglich, da er selbst nicht allzu groß ist.
Er eignet sich als Familiehund, steht gerne im Mittelpunkt und ein sehr positiver Aspekt ist, dass er keine bis ganz wenige Hundehaare verliert. Die Havaneser sind eine sehr lebendige, lebensfrohe und verschmuste Hunderasse. Das Fellkleid muss regelmäßig gebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Dieser Aspekt sollte sowohl zeitlich, als auch vom Arbeitsaufwand nicht unterschätzt werden.
H – Huskeys
Die Huskys sind eine anerkannte Hunderasse aus der USA. Sie wiegen zwischen 20 und 28 kg und weisen eine Widerristhöhe von 21-24cm auf. Die Vorfahren des Huskys stammen aus Sibirien. Sie wurden im 19. Jahrhundert als Schlittenhunderennen verwendet. Die Kälte und der Schnee macht dem Husky wenig bis gar nichts aus. Bekannt ist er durch sein helles, kräftiges Fell und seine strahlend blauen Augen. Sie müssen sowohl körperlich als auch geistig sehr gefordert werden, bekommen sie die entsprechende Auslastung, so eignen sie sich auch hervorragend als Familienhunde.
I – Irischer Wolfshund
Der Irische Wolfshund ist, wie der Name bereits verrät, eine anerkannte irische Hunderasse. Die Hunderasse zählt zu der größten Rasse der Welt. Im Mittelalter wurde er für die Wolfs- und die Bärenjagd eingesetzt. Heutzutage ist er auch bestens als Familienhund geeignet. Wie bekannt, werden große Hunde leider nicht so alt. So ist es auch mit dem irischen Wolfshund. Leider ist seine Lebenserwartung nicht so hoch. Er gilt als sehr verschmust, was mit seiner Körpergröße oftmals schwierig zu vereinen ist. Auch mit Kindern hat er keine Probleme. Er liebt das Zusammensein der Familie. Er gilt auch als sehr sensibel, wenig fordernd und passt sich seinem Umfeld an.
I – Irish Setter
Die Irish Setter sind ebenfalls eine irisch, anerkannte Hunderasse. Er ist mittelgroß und sein Fell hat die Farbe einer Kastanie. Früher wurde er auf die Jagd auf Schnepfen angesetzt. Er ist sehr sportlich, wendig und schnell. Meist erreicht er ein Alter zwischen 12 und 15 Jahren. Seine Nase ist auf das Aufspüren und Jagen ausgerichtet. Möchtest du nicht, dass dein Irish Setter sich seinem Jagdtrieb hingibt, so wäre es von Vorteil, wenn er geistig gefordert wird, in dem er Fährten suchen muss oder apportiert. Durch sein feines, anliegendes Fell, ist es unabdingbar, sich auch um dieses zu kümmern, es zu pflegen und zu bürsten.
J – Jack Russell Terrier
Jack Russell Terrier sind furchtlose, kleine Jäger mit ganz viel Temperament. Er braucht viel Bewegung und geistige Forderung, da er sonst als kleiner Rabauke zu Unfug neigt. Sind sie aber korrekt und lieb erzogen, so ist er ein prima Artgenosse. Er braucht jedoch viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Eine konsequente Erziehung ist unabdingbar. Da er bei nicht konsequenter Erziehung durch sein selbstbewusstes Wesen dem Herrchen gerne zeigt, wo es langgeht, ist der Jack Russell in der Regel eher ein Hund für die etwas erfahreneren Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen.
Anfänger fühlen sich in der Regel mit der Erziehung eines Hundes im Allgemeinen überfordert. Daher eignet sich ein Hund, dem Konsequenz gut tut, nicht als Anfänger- bzw. Ersthund. Hat die Hunderasse aber ihre richtigen Besitzer gefunden, so frisst er ihnen aus der Hand und ist ein sehr treuer Weggefährte.
K – Kangal
Kangale sind Hirtenhunde und zählen als eine anerkannte türkische Hunderasse. Der Kangal ist eine sehr große und beachtliche Hunderasse. Er ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse der sein Umfeld beobachtet und im Blick hat. Er gilt als Wächter und Beschützer und wird auch entsprechend eingesetzt.
L – Labradore
Labradore sind wohl die bekanntesten und beliebtesten Familienhunde von allen. Sie eignen sich durch ihre ruhige, besonne und familiäre Art auch als „Service-Dog“, also Assistenzhund für Blinde oder aber auch kranke Menschen, die Unterstützung brauchen. Der Labrador ist mittelgroß und meist hellbeige, grau, beige oder schwarz. Es handelt sich um eine britische Hunderasse. Ursprünglich kommen sie aus dem Neufundland und wurden auch für die Jagd eingesetzt.
Was ihnen besonders große Freude macht ist das Apportieren. Sie sind sehr arbeitswillig und kinderlieb. Eine große Leidenschaft der Hunderasse ist das Futtern, daher ist es besonders wichtig ein Auge auf die Menge der Nahrung zu haben. Sie neigen durch ihre große Begeisterung für das Essen nämlich auch öfter zu Übergewicht. Insgesamt zählen die Labradore aber zu einen der beliebtesten Hunderassen weltweit.
L – Leonberger
Die Leonberger zählen zu einer der größten Hunderassen. Sie wurden damals, wie aber auch oftmals heute noch als Wachhunde eingesetzt. Doch nicht nur das Wachen und das Aufpassen auf die eigenen vier Wände können sie besonders gut, sondern mittlerweile werden sie auch als beliebte Familienhunde angesehen, denn was man ihnen ebenfalls nachsagt, ist ihre überaus kinderfreundliche Art.
Sie sind sehr ruhige, große und haarige Zeitgenossen, die ein langsames und eher entspanntes Gemüt haben. Sie haben ihren Namen tatsächlich aus der Stadt in Baden-Württemberg, dem Leonberg. Die Hunderasse ist eine Mischung aus dem Neufundländer und dem Bernhardiner. Das Stadtwappen von Leonberg ist ein Löwe. Ende des 19. Jahrhunderts hat man durch diese Rasse versucht ein mögliches Ebenbild zu einem Löwen zu finden, daraus entstand die Hunderasse des Neufundländers.
M – Malteser
Eine Allergiker freundliche Variante einer Hunderasse ist der Malteser. Die Hunderasse zählt unter anderem zu einer der ältesten Rassen überhaupt. Sie stammt aus dem Mittelmeerraum , recht nah an der Insel Malta, woher auch der Name des Hundes rührt. Auch der Malteser ist ein beliebter Hund in Deutschland, auch gerne als Begleithund im Therapiebereich. Sie zählen zu der eher kleineren Rasse mit weißem, feinen Fell, das keine, bis sehr wenig Haare verliert. Außerdem besticht er mit seinen bernsteinfarbenen, knopfartigen brauen Augen. In der Regel haben die Malteser eine Lebenserwartung von 12-15 Jahren und erreichen eine ungefähre Widerristhöhe von 21-25 cm, je nach Wurf und Geschlecht.
M – Maltipoo
Der quirlige Maltipoo ist eine eher „neumodischere“ Hunderasse. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus einem Malteser und einem Pudel. Die Mischungen mit der Hunderasse eines Pudels werden immer präsenter und beliebter bei den Hundebesitzern. Sie werden im Fachjargon auch als Hybridhunde bezeichnet. Sie sind als freundliche, agile Wirbelwinde bekannt.
Mit ihrem großen Interesse neue Dinge zu entdecken, kommt ihnen gerne öfter mal ein Schabernack in den Kopf, doch durch die ausgeprägte Gehorsamkeit des Pudels, kann man ihn mit guter Erziehung zu einem absoluten Vorzeigehund erziehen. Er eignet sich für Anfänger und Familien die gerne aktiv sind und Freude daran haben den Maltipoo geistig und körperlich herauszufordern. Kommt er auf seine Kosten besticht er mit seiner Freude am Kuscheln und seiner Einfühlsamkeit.
N – Neufundländer
Ein bäriges Erscheinungsbild, langes, braunes Fell und ein treuer Wegbegleiter ist der Neufundländer. Es handelt sich bei dieser Hunderasse um eine anerkannte des FCIs, die ursprünglich aus Kanada, Neufundland, kommt. Die Neufundländer sind sehr groß und weisen eine Widerristhöhe von 71cm auf. Das Fell der Rasse unterscheidet sich in braun, weiß-schwarz oder aber reines schwarzes Fell. Der Körperbau der Hunderasse ist sehr muskulös und robust. Er hat eine starke Statur und sehr dichtes Fell mit weicher Unterwolle. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Rasse als Schlittenhund verwendet. Sie sind insgesamt trotz ihrer Größe sehr ruhig, entspannt und weisen keinesfalls ein aggressives Verhalten auf. In sich ruhend und beruhigend sind zwei Adjektive, die die Hunderasse gut beschreiben.
N – Norwegischer Elchhund
Eine noch eher etwas unbekanntere Rasse der Vierbeiner ist der Norwegische Elchhund. Es gibt ihn in zwei Rasseprofilen. Einmal in der Farbe grau und einmal in der Farbe schwarz. Sie werden jeweils als eigenständige Rasse gezählt. Die Farbe der Rasse entschiedet über die genaue nordische Herkunft. Es scheint diese spezielle Hunderasse bereits seit der Steinzeit zu geben. Zur damaligen Zeit wurde er als Jagdhund eingesetzt, jedoch nicht, um die Beute tatsächlich zu jagen, sondern eher in Form eines Laufhundes zu agieren, insbesondere für Luchse und Wölfe.
O – Old English Bulldog
Die Old English Bulldog ist eine sehr freundliche und auch intelligente Hunderasse. Wie der Name verrät, handelt es sich um eine vom FCI anerkannte Rasse aus den USA. Die Rasse ist zwar insgesamt eher entspannt, jedoch braucht sie sowohl körperlich, als auch geistige Auslastung. Die Rasse Old English Bulldog ist kein offiziell ernannter Listenhund. Eine sehr positive Eigenschaft ist jedoch, dass sich die Vierbeiner äußerst gut mit Kindern verstehen. Auch hier ist es zu erwähnen, dass die Erziehung eines Hundes auschlaggebend ist, wie er sich verhält und ob er sich als potentiellen Familienhund eignet.
O – Der Otterhund
Eine weitere, eher etwas weniger bekannte Hunderasse ist er sogenannte Otterhund. Sie weisen eine Widerristhöhe zwischen 61-69 cm auf, je nach Wurf und Geschlecht. Äußerst auffällig ist ihr sehr zotteliges, helles Fell, welches sich sehr rau anfühlt. Der Otterhund haart nicht, weswegen er sich auch als Allergiker Hund eignet. Die Rasse ist in Deutschland eher weniger vertreten, wobei sich ganz klar sagen lässt, dass der Otterhund ein äußerst freundliches und verschmustes Wesen hat. Die Rasse gehört zu den anerkannten Hunderassen aus Großbritannien. Ihren Namen haben sie aufgrund der Jagd nach Ottern alle Ehre gemacht.
P – Pomeranian
Ein kleinerer und sehr felliger Wegbegleiter ist der Pomeranian. Er gehört zu den vom FCI anerkannten Hunderassen und zählt zu den mini Hunderassen. Er weist eine Schwere von ca. 3kg und eine Widerristhöhe von gerade mal 20cm. Diese Rasse ist besonders in den letzten Jahren bei der jüngeren Generation sehr beliebt geworden. Der Pomeranian ist der klassische Schoßhund und in der Größenkategorie eines Chihuahuas und eines Shih Tzus.
Das Aussehen des Poms erinnert an das eines Spitzes, wobei er viel flauschigeres Fell hat und eine kürzere Schnauze. Im Schnitt werden sie ca. 15 Jahre alt und eignen sich trotz ihrer Größe als Wachhund. Er weist hohes Temperament auf und braucht viel Beschäftigung und Bewegung, damit ihm nicht langweilig wird. Der Pom kläfft sehr gerne und sucht sich, wenn er nicht ausreichend ausgelastet ist, jederlei Beschäftigung, die für den Besitzer oder die Hundebesitzerin nicht unbedingt glimpflich ausgehen muss.
P – Podenco Hunderasse
Eine in Spanien sehr verbreitete Hunderasse ist der Podenco. Er ist ein windhundähnlicher Jagdhund, der gerade auf den iberischen Inseln wie Mallorca, Ibiza oder den Kanaren gezüchtet wird. Durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb und der große Wunsch nach Beschäftigung, eignet sich der Vierbeiner jedoch nicht als Anfängerhund. Die Podencos brauchen viel Zeit, Auslauf und Beschäftigung, um langfristig zufrieden zu sein.
R – Rhodesian Ridgeback
Die Rhodesian Ridgeback Hunderasse sind eine anerkannte Hunderasse, die aus Südafrika stammt. Diese Hunderasse ist vor allem in der Jagd nach Wild vertreten, wird aber auch gerne als Wachhund in den Familien etabliert. Die Ridgebacks sind sehr große, elegante Hunde. Ihr äußeres Merkmal ist der umgekehrte Strich auf ihrem Rücken, die Haare die als Form eines Wirbels laufen. Dieses Merkmal wird „Ridge“ genannt. Sie haben hellbraunes Fell und bernsteinfarbige Augen. Sie sind insgesamt sehr ruhig, Fremden gegenüber eher zurückhaltend und es sind keine Anzeichen von Aggressionen vorhanden. Ist der Auslauf für die große Hunderasse ausreichend, hat er definitiv das Potential, ein bester Freund und Weggefährte zu werden.
R – Rottweiler
Beim Rottweiler handelt es sich um eine deutsche Hunderasse. Er ist, wie bereits in einem unserer Berichte über die Listenhunde, als Kampf- bzw. Listenhund bekannt. Dies bedeutet, dass für ihn mehr Steuern anzahlen und es gewisse Auflagen gibt, die erfüllt werden müssen, um den Hund überhaupt halten zu dürfen. In der Regel haben die Rottweiler eine Widerristhöhe von 63 – 68cm und eine sehr sportliche Statur. Sie sind sehr kräftig und wiegen bis zu 50kg.
Insgesamt ist er ein sehr kinderlieber und friedlicher Zeitgenosse, sofern er gut erzogen ist. Dies ist jedoch nicht nur beim Rottweiler der Fall, sondern hier sollten sich alle Hundebesitzer an die Nase greifen. Grundsätzlich ist der Rottweiler bei nicht korrekter Erziehung dazu geneigt, bissig zu sein, doch auch hier spielt der Mensch mit seinen Gewohnheiten und seiner Erziehung eine maßgebliche Rolle.
S – Spanischer Wasserhund
Eine wie der Name schon sagt, spanische Hunderasse ist der Spanische Wasserhund. Dieser ist vor allem in Andalusien/Südspanien vertreten. Die spanischen Wasserhunde sind mittelgroße Hunde, die eine Widerristhöhe von ca. 50cm aufweisen. Sie wiegen meist um die 22kg und verlieren kein Fell. Daher eignet sich auch diese Hunderasse besonders als Allergikerhund. Durch das lockige Fell, muss dieses auch gut gepflegt werden. Vom Wesen lässt sich zu der Hunderasse sagen, dass sie sehr intelligent sind und haben Freude daran mit dem Menschen gemeinsam zu arbeiten. Sie sind sehr fröhlich und freundlich und eignen sich daher auch bestens als Ersthund.
S – Schnauzer
Der Schnauzer ist zumindest den Tierliebhabenden auf jeden Fall ein Begriff. Es wird in der Rasse des Schnauzers nochmal zwischen dem Riesenschnauzer und dem Zwergschnauzer unterschieden. Hier spielt die Größe des Hundes eine entscheidende Rolle im Unterschied zueinander. Der Schnauzer hat kurzes, borstiges Fell mit dichter Unterwolle. Seine Figur ist robust. Er weist eine Widerristhöhe von 45-50kg auf und ist daher als mittelgroßer Hund betitelt.
Die Schnauzer brauchen viel Auslastung. Diese Rasse wird auch gerne im Rettungs- oder Suchdienst ausgebildet. Hundesport findet er ebenfalls großartig und trägt zu seinem allgemeinen Wohlbefinden bei. Gesundheitlich ist die Rasse ebenfalls sehr robust aufgestellt. Die Rasse ist sehr lebhaft, temperamentvoll und verspielt. Eine gute, liebevolle Führung ist besonders wichtig.
T – Tiroler Bracke
Die Tiroler Bracke ist eine aus Österreich stammende Hunderasse, die vor allem unter die Klassifikation der Lauf- bzw. Schweißhunde fällt. Es handelt sich um einen mittelgroßen Hund, der an die 48cm Widerristhöhe aufweist und bis zu 22kg schwer werden kann. Die Tiroler Bracke ist ein bekannter und sehr beliebter Jagdhund, der zur Fährtensuche und zum Aufspüren von Wild eingesetzt wird. Sie sind eine sehr ruhige und ausgeglichene Rasse, die sehr freundlich sind und gerne Zeit mit ihren Herrchen verbringen. Ist die Bracke nicht in ihrem Jagdmodus ist sie sehr liebevoll und ist auch sehr vorbildlich im Kontakt mit Kindern.
T – Tosa Hunderasse
Die Hunderasse Tosa stammt aus Japan und wird auf eine andere Art und Weise auch die japanische Dogge genannt. Die Tosas wurde im 19. Jahrhundert für die Hundekämpfe eingesetzt. Sie kämpften mit vollem Köpereinsatz, ähnlich, wie es die Sumo-Ringer tun. In der heutigen Zeit werden die Tosas gerne als Wachhunde eingesetzt. Sie sind sehr groß und können bis zu 60cm Widerristhöhe aufweisen. Sie haben ein sehr kräftiges Gebiss mit hängenden Ohren. Sie gelten als eher tiefenentspannte und mutige Hunde. Sie sind wenig bis gar nicht schreckhaft.
U – Ungarische Bracke
Neben der Tiroler Bracke, gibt es auch die Ungarische Bracke. Es handelt sich logischerweise um eine ungarische Hunderasse, die über die Grenzen des Landes hinaus, eher unbekannt sind. Durch die verschiedenen Temperaturzonen, Sommer wie Winter, kann sich die Hunderasse besonders gut an verschiedene Witterungsverhältnisse anpassen. Wie die Tiroler Baracke auch, so ist die Ungarische Baracke ein Jagd-und Laufhund. Das Gemüt ist eher ruhig und zurückhaltend, jedoch bringt er auch ein gewisses Temperament mit. Durch die unterschiedlichen Geländesituationen ist die Rasse sehr anpassbar und zeichnet sich durch einen hervorragenden Orientierungssinn aus.
V – Volpino Italiano
Beim Volpino Italiano handelt es sich um eine kleine Hunderasse, die auch unter dem deutschen Rassebegriff „italienischer Kleinspitz“ bekannt ist. Sie weisen gerade mal eine Widerristhöhe von 25-30cm auf und haben ein Maximalgewicht von 5 Kilogramm. Sie gelten als überaus anhänglich, haben jedoch auch ein ausgeprägtes Temperament.
V – Viszla
Viszla freuen sich heutzutage besonderer Beliebtheit bei Hundefreunden. Sie stammen auch als Ungarn und wurden, sowie werden, immer noch als Vorstehhunde gezüchtet und genutzt. Auch sie haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Ihre bernsteinfarbenen Augen passen zu dem Semmelgelben, Cognacfarbigen Fell. Sie sind sehr ausdauernd und schnell und eignen sich neben dem Fang auch für die Spur- oder Fährtensuche. Sie sind sehr sensibel und überaus freundlich. Gerne haben sie auch kuscheligen Körperkontakt mit ihrem Herrchen und sind diesem gegenüber sehr treu und loyal.
W – Weimaraner
Der Weimaraner sieht dem Viszla sehr ähnlich, weswegen die beiden Rassen oftmals miteinander verwechselt werden. Von den Fellfarben unterscheiden sich die beiden jedoch maßgeblich. Der Weimaraner besticht mit seinem silbergrauen Fell. Es handelt sich um eine deutsche Hunderasse, die auch für die Jagd gezüchtet wird. Der Weimaraner ist ausdauernd und eher als ruhige Rasse bekannt. Sie haben eine hervorragende Nase, mit der sie sich auch auf Fährtensuche begeben könnten.
W – Westhighland White Terrier
Eine in Deutschland sehr verbreitete Hunderasse sind die West Highland White Terrier oder umgangssprachlich auch „Westies“ genannt. Sie stammen aus Großbritannien und bestechen mit ihrem weißen Wuschelkopf und ihren tiefbraunen Augen. Sie sind sehr anhänglich, jedoch auch äußerst temperamentvoll und selbstbewusst. Mit 6-10 Kilogramm und einer Schulterhöhe von knapp 30 cm, gehören sie zur eher kleineren Sorte. Ihr Körperbau hingegen ist doch sehr robust. Sie sind sehr willensstark und das bringen die Westies auch zum Ausdruck. Mut und Anhänglichkeit sind zwei Charaktereigenschaften die gut zur Beschreibung der Rasse passen.
Y – Yorkshire Terrier
Eine ebenfalls sehr bekannte, britische Hunderasse ist der Yorkshire Terrier. Er wurde von der sehr armen Schicht der Industriestädte gezüchtet und seine Aufgabe damals war es, Ratten und Mäuse zu zerstören. Die Rasse ist in der Gesellschaft allgemein sehr beliebt, da sie nur eine Schwere von knapp 3 Kilo aufweisen. Doch bei den Yorkshire Terriern passt ein Sprichwort hervorragend „Klein aber oho“ ist hier die Devise.
Trotz ihrer Größe sind sie äußerst Selbstbewusst, lebhaft und wachsam. Ihre Wachsamkeit zeigen sie mit erhöhtem Bellen. Leider ist in den gesundheitlichen Aspekten oftmals das Auge als Schwachpunkt der Rasse gekennzeichnet. Eine starke aber sehr liebevolle Führung ist für die kleine Fellnase sehr wichtig.
Z – Zwergpinscher
Eine quirlige, eher etwas kleinere, deutsche Hunderasse sind die Zwergpinscher. Bei einem Gewicht von 4 bis maximal 6kg und eine Widerristhöhe von 25-30cm sind als mittelgroß zu bezeichnen. Sie gelten in Kontakt mit den Menschen als äußerst anhänglich und schließen sich gerne sehr eng mit ihrer Bezugsperson zusammen. Dennoch brauchen sie viel Auslauf und fühlen sich demnach in einer sportlichen, aktiveren Familie wohler.
Gemütlichkeit passt nicht zu der Rasse. Zwergpinscher sind immer auf Trapp und in ihrer Art eher nervös. Für Hundesportarten jeder Art sind sie immer zu haben. Durch ihrer hohe Aufmerksamkeit, eignen sie sich sicherlich auch gut als Wachhund. Es ist immer vorteilhaft eine Aufgabe für den Zwergpinscher zu haben.