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Dürfen Hunde Rosenkohl essen? Wir lüften das Geheimnis!

Rosenkohl scheint eines der Lebensmittel zu sein, das Menschen entweder lieben oder hassen. Wenn du zum ersten Typ gehörst, könntest du in Versuchung kommen, den Rosenkohl mit deinem Hund zu teilen. Aber ist das sicher? Die Antwort ist ja, mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen.

Die Vorteile der Fütterung von Rosenkohl für deinen Hund

Dieses Kreuzblütler-Gemüse ist reich an Nährstoffen, wie Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, welches für Menschen und Hunde gleichermaßen gut ist. Rosenkohl enthält Vitamin K, das die Blutgerinnung fördert, die Knochen aufbaut und das Herz schützt. Er enthält auch ein Mini-Alphabet an anderen Vitaminen, darunter C, A, B1 und B6. Die Antioxidantien reduzieren Entzündungen und verbessern die Blutzirkulation. Als ob das noch nicht genug des Guten wäre, enthält dieses Gemüse auch Verbindungen, die vor freien Radikalen schützen können, die bekanntermaßen schädlich sind.

Eine Hand voll Rosenkohl für Hunde
Rosenkohl ist für deinen Hund in der Regel unbedenklich. Nur bei Allergien solltest du vorsichtig sein.

Die Kehrseite der Medaille

Wenn Rosenkohl also so gut für deinen Hund ist, warum solltest du ihm dann nicht jeden Tag eine ordentliche Portion füttern? Weil es einen Nachteil gibt, den jeder kennt, der ihn regelmäßig isst: Blähungen. Viele, viele Blähungen. Sprossen enthalten einen hohen Anteil einer Substanz namens Isothiocyanat, die die Fähigkeit der Darmmuskulatur verbessert, Nahrung und Abfall durch den Magen-Darm-Trakt zu befördern. Dadurch sammeln sich überschüssige Bakterien an, die den Körper als Gas verlassen. Eine moderate Menge „macht die Rohre frei“, sozusagen. Zu viel und dein Hund kann unter Magenverstimmungen und Durchfall leiden. Selbst kleine und moderate Mengen Rosenkohl verursachen Blähungen. Und während es dich vielleicht aus dem Zimmer rennen lässt, ist es für deinen Hund nicht schädlich. Dieses nahrhafte Gemüse enthält keine Giftstoffe und es besteht kein Grund zur Sorge, wenn dein Hund eine vorübergehende Magenverstimmung oder rekordverdächtige Blähungen hat. Natürlich solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, wenn die Symptome länger als ein paar Tage anhalten.

Zubereitung und Servieren von Rosenkohl für Hunde

Die beste Art, Rosenkohl für deinen Hund zuzubereiten, ist ihn zu dämpfen, zu kochen oder in der Mikrowelle zuzubereiten. Durch das Dämpfen bleibt die größte Menge an Nährstoffen erhalten. Beginne mit Rosenkohl, der grün und fest ist. Wasche ihn gründlich und schneide den größten Teil des Strunks ab, während du die Blätter intakt lässt. Dämpfe sie für fünf Minuten oder koche sie in der Mikrowelle für bis zu acht Minuten in Wasser. Kochen dauert länger, etwa 10 Minuten, und erhält nicht so viele Nährstoffe. Serviere sie nicht roh; sie sind zu schwer verdaulich für deinen Hund. Und lass die Kräuter und Gewürze weg.

Wenn dein Hund irgendwelche ernährungsbedingten oder allergischen Probleme hat, solltest du ihm keinen Rosenkohl füttern, ohne vorher deinen Tierarzt zu fragen. Wenn dein Hund die Erlaubnis hat, dieses Gemüse zu fressen, gib ihm zunächst eine kleine Portion, 1/2 bis 1 Rosenkohl, je nach seiner Größe. Wenn das gut geht, kannst du ihm von Zeit zu Zeit ein Rosenkohl-Leckerli anbieten – nicht mehr als drei pro Portion -. Wenn du schon dabei bist, bereite auch für dich selbst welche zu. Sie sind gut für dich!

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