Aufmerksame Bewacher, skeptisch gegenüber Fremden aber gutherzig und freundlich gegenüber der eigenen Familie? Familienfreundliche Wachhunde bringen genau diese Eigenschaften mit und sind eine tolle Ergänzung für dein Zuhause.
Nur weil ein Hund ein beschützendes Wesen hat, heißt das nicht, dass er instinktiv weiß, wie man als Wachhund arbeitet. Wenn du dich für einen Wachhund entscheidest, solltest du Persönlichkeit, Größe und Trainingsanforderungen berücksichtigen, um herauszufinden, welche Rasse für dich am besten geeignet ist. Dies folgende Liste hilft dir dabei deinen neuen Liebling zu finden.
Wenn du auf der Suche nach einem Wachhund für deine Familie bist, gibt es sicherlich eine große Auswahl an Optionen. Alle diese Wachhund Rassen gelten als hervorragende Beschützer – auch wenn Einige ein strengeres Training benötigen als Andere.
Akita
Der Akita wurde ursprünglich in Japan als Jagdhund gezüchtet, ist aber außergewöhnlich loyal und furchtlos, was ihn zu einem hervorragenden Wachhund macht. Der American Kennel Club sagt, dass dieser muskulöse, spitzartige Hund „fest dazu verdrahtet ist, die zu beschützen, die er liebt“. Um schlechte Angewohnheiten in Schach zu halten, wird eine positive Hundeerziehung und Sozialisierung von Welpenalter an empfohlen. Diese Hunde können eine beeindruckende Größe erreichen und haben eine dichte, doppelte Felldecke. Ihr Ausdruck von Anmut und Kraft macht den Akita zu einer faszinierenden und respektierten Rasse.
Appenzeller Sennenhund
Der Appenzeller Sennenhund wurde ursprünglich in der Schweiz als vielseitiger Hofhund gezüchtet, aber diese Rasse erfüllt jede Aufgabe, die man ihr gibt – auch das Bewachen. Der Appenzeller braucht nicht nur ein klares Ziel im Leben, er braucht auch viel Bewegung und ein konsequentes Training. Deshalb ist er am besten für einen erfahrenen Hundehalter geeignet. Mit seinem charakteristischen dreifarbigen Fell, markanten Gesichtszügen und mittelgroßer Statur ist der Appenzeller ein auffälliger Hund. Diese Rasse zeichnet sich durch Energie und Arbeitsfreude aus.
Familienfreundliche Wachhunde: Bullmastiff
Bullmastiff-Besitzer werden dir sagen, dass diese Rasse ein hervorragender Wachhund für die Familie ist. Er ist anhänglich und loyal, hat ein gelassenes Wesen, kann aber auch zu einem hervorragenden Beschützer ausgebildet werden. Dazu kommt, dass er mit einem Gewicht von bis zu 60 Kilo eine der größten Hunderassen ist. Ursprünglich in England gezüchtet, wurde der Bullmastiff als Wachhund für Anwesen und Jagdreviere eingesetzt. Diese Hunde haben eine kräftige Statur, kurzhaariges Fell und eine charakteristische Maske um die Augen.
Kaukasischer Schäferhund
Der mutige und starke kaukasische Schäferhund, auch als Owtscharka bekannt, wurde gezüchtet, um in der Kaukasusregion an der Grenze zwischen Europa und Asien die Herden zu hüten und das Haus vor Raubtieren zu schützen. Sie gilt als eine der territorialen Wachhund Rassen – die vom American Kennel Club als „eine ernstzunehmende Wächterrasse“ bezeichnet wird – ist von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden, daher ist ein frühes Training erforderlich, um aggressive Tendenzen zu kontrollieren. Es gibt keine Bedrohung, vor der er zurückschrecken würde. Und doch schafft es der Kaukasische Schäferhund durch sein freundliches Wesen in unsere List der Familienfreundlichen Wachhunde.
Dobermannpinscher
Der Dobermannpinscher ist eine menschenbezogene Wachhund Rasse, die sehr anhänglich und warmherzig ist und ihren Besitzern gegenüber äußerst loyal. Er ist aber auch ein natürlicher Wachhund, der bereit ist, vor jeder Bedrohung zu warnen. Der American Kennel Club sagt, dass der Dobermann „mit Stolz zu den besten Schutzhunden der Welt gehört“. Dobermänner haben eine athletische Statur, kurzes Fell und charakteristische Markierungen. Trotz seines Rufes als ausgezeichnete Wachhunde sind sie auch liebevolle Familienmitglieder, die eng mit ihren Besitzern verbunden sind.
Deutscher Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund wird seinem Ruf als bester Allround-Arbeitshund der Hundewelt mehr als gerecht. Diese Rasse ist flink und hochintelligent und hat einen natürlichen Beschützerinstinkt. Familienfreundliche Wachhunde wie der deutsche Schäferhund sind die tollsten Begleiter, die man sich Wünschen kann. Sie werden immer ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um ihre Liebsten zu schützen.
Mit seiner athletischen Statur, mittellangem Fell und charakteristischer Haltung wird der Deutsche Schäferhund oft als Polizei-, Rettungs- oder Hütehund eingesetzt.
Puli
Der Puli – leicht zu erkennen an seinem langen, dicken, geschnürten Fell – wurde in seiner Heimat Ungarn traditionell als Hütehund eingesetzt. Er wurde aber auch gezüchtet, um das Vieh zu bewachen, und beschützt auch die Menschen in seinem Leben. Dieser triebstarke Zottelhund lernt und reagiert schnell. Die Pflege des charakteristischen Fells erfordert besondere Aufmerksamkeit, um VErfilzungen zu vermeiden.
Rottweiler
Der Rottweiler stammt von den Mastiffs der römischen Legionen ab und wird oft als Wachhund eingesetzt, da er von Natur aus seine Familie beschützt. Diese robuste Arbeitsrasse ist selbstbewusst, stark und selbstsicher. Wenn er früh sozialisiert und richtig trainiert wird, kann der Rottweiler lernen, auf jeden, der eine Bedrohung darstellt, angemessen zu reagieren.
Staffordshire Bullterrier
Der Staffordshire Bullterrier wurde im 19. Jahrhundert in Großbritannien als Kampfhund gezüchtet, aber diese Zeiten sind längst vorbei. Heute ist diese Rasse in der Regel sehr liebevoll, vor allem zu Kindern. Familienfreundliche Wachhunde wie der Staffordshire Bullterrier haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, was sie zu guten Wachhunden für die Familie macht.
Berner Sennenhund
Wenn du einen Hund suchst, dessen bloße Anwesenheit einen Eindringling abschreckt, ist der Berner Sennenhund eine gute Wahl. Er ist eine der größten Hunderassen der Welt und kann bis zu 75 Kilo wiegen. Außerdem ist er von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden – sein Bellen allein reicht oft schon aus, um Eindringlinge abzuschrecken. Aber täusche dich nicht. Der Berner Sennenhund hat ein unglaublich freundliches Wesen, sobald du sein Vertrauen gewonnen hast und gehört nicht ohne Grund in unserer Liste der Top 25 süßesten Hunderassen zu einem unserer Favoriten.
Boxer
Der Boxer ist ein begeisterter Arbeitshund und war eine der ersten Rassen, die als Polizeihund eingesetzt wurde. Er gehört zu den effektivsten Wachhund Rassen, auch weil er furchteinflößender aussieht, als er tatsächlich ist. Dieser treue Familienhund, der bekannt dafür ist, dass er gut mit Kindern umgehen kann, gibt dir das Gefühl, beschützt zu werden, ohne dass du dir Sorgen über Aggression oder Gewalt machen musst.
Familienfreundliche Wachhunde: Deutsche Dogge
Die unglaublich kräftige und starke Deutsche Dogge sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden, wenn du einen Schutzhund suchst. Diese elegante und starke Rasse ist sehr gut trainierbar. In deinem Zuhause sorgt ihre bloße Anwesenheit für ein Gefühl der Sicherheit. Gleichzeitig ist sie ein liebevoller und anhänglicher Freund für alle Familienmitglieder. Aufgrund ihrer Größe benötigen sie angemessene Bewegung und eine konsequente Erziehung.
Komondor
Der Komondor, auch bekannt als Ungarischer Schäferhund, wurde in seinem Heimatland gezüchtet, um Vieh und Eigentum zu bewachen. Diese Schutzhunde sind misstrauisch gegenüber Fremden und sehr beschützend und belohnen ihren Besitzer mit völliger Hingabe. Allein seine Größe reicht aus, um Eindringlinge in Schach zu halten – diese Rasse kann bis zu 45 Kilo wiegen. Er ist bekannt für sein Cord-ähnliches Fell.
Belgischer Malinois
Der Belgische Malinois ist aufgrund seines Selbstbewusstseins, seiner Intelligenz und seiner Loyalität eine beliebte Wahl unter den Wachhund Rassen. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem guten Wachhund, obwohl er am glücklichsten ist, wenn er mehrere Aufgaben erfüllen kann. Aufgrund seines hohen Beutetriebs und seiner scheinbar grenzenlosen Energie braucht diese Rasse einen erfahrenen, engagierten Besitzer, der ihm die körperliche und geistige Stimulation gibt, die er braucht, um zu gedeihen. Häufig in Polizei- oder Militäreinheiten eingesetzt, zeichnet sich der Malinois durch seine Arbeitsfreude und Trainierbarkeit aus.
Cane Corso
Wenn du dich fragst, ob der Cane Corso eine gute Wahl unter den Wachhund Rassen ist, musst du dir nur seinen Namen ansehen – er bedeutet grob übersetzt „Wachhund“. Der Cane Corso wird oft für die Fährtensuche und die Strafverfolgung eingesetzt und sieht das Bewachen als eine natürliche Tätigkeit an. Die Hingabe an seine Familie kennt keine Grenzen. Ihn gibt es auch als Rassemix aus Cane Corso und Pitbull Terrier.
Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback ist eine Hunderasse aus Südafrika, bekannt für den charakteristischen „Ridge“ auf seinem Rücken, bei dem die Haare in entgegengesetzte Richtung wachsen. Es ist ziemlich sicher, dass ein Hund, der ursprünglich gezüchtet wurde, um Löwen aufzuspüren – aber niemals zu töten -, ein natürlicher Wachhund ist. Es überrascht daher nicht, dass der Rhodesian Ridgeback einen starken Beutetrieb hat. Diese unabhängige und loyale Rasse bellt nicht ohne Grund – und wenn sie bellt, gibt es meist etwas, das es wert ist, untersucht zu werden.
Familienfreundliche Wachhunde: Norwegischer Elchhund
Der robuste, kleinwüchsige Norwegische Elchhund ist vielleicht nicht einer der größten unter den Wachhund Rassen, aber wenn es um einen aufmerksamen Hund für die Familie geht, spielt die Größe nicht immer eine Rolle. Diese Rasse ist wachsam, selbstbewusst und intelligent. Wenn er darauf trainiert ist, zu beschützen, wird er allen Mitgliedern seiner Familie ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Es gibt zwei Varietäten; der Graue Norwegische Elchhund und der Schwarze Norwegische Elchhund.
Riesenschnauzer
Der Riesenschnauzer wurde Mitte des 18. Jahrhunderts in den bayerischen Alpen als Arbeitshund gezüchtet und diente als Wachhund für Bauern, Kaufleute und Gastwirte. Diese Rasse braucht täglich viel Bewegung und Anregung. Er ist kraftvoll, energiegeladen und dominant und braucht von Welpenalter an ein strenges Training.
Großer Pyrenäenhund
Der Große Pyrenäenhund hat ein ruhiges, geduldiges Wesen, aber er ist auch extrem stark. Er wurde gezüchtet, um in seiner Heimat in den Bergen Schafe vor Wölfen und anderen Raubtieren zu schützen, und er hat nie seinen Mut und seine Wachsamkeit verloren. Das macht ihn zu einem aufmerksamen Haushund.
Boerboel
Der Boerboel ist eine südafrikanische Hunderasse. Der familienfreundliche Boerboel ist eine gute Wahl für einen Wachhund, da er Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch ist. Der American Kennel Club beschreibt diese Rasse als „einschüchternd, aber anspruchsvoll“, und sie gilt als beschützend, ohne aggressiv zu sein. Er ist aufgeweckt und lernfreudig und kann gut mit Kindern umgehen.
Kuvasz
Der Kuvasz ist für seine Loyalität, Geduld und sein liebes Wesen bekannt, aber er ist auch ein großer, starker und intelligenter Arbeitshund. Und trotz seiner Größe ist er schnell auf den Beinen, wenn er eine Bedrohung sieht. Die Legende besagt, dass der ungarische König Matthias I. seinem Kuvasz mehr vertraute als seinen Palastwachen, was ihm wohl den Ruf als eine der vertrauenswürdigsten Wachhund Rassen beschert.
Chow
Der Chow oder Chow-Chow ist ein muskulöser und stämmiger Hund, dessen Geschichte bis ins alte China zurückreicht. Obwohl diese Rasse ursprünglich ein Begleithund für chinesische Adlige war, ist sie auch für ihre Fähigkeiten zum Bewachen und Jagen bekannt, was sie zu einer hervorragenden Wachhund Rasse macht. Obwohl er von Natur aus kein geselliger Hund ist und sich Fremden gegenüber zurückhaltend verhält, ist er anhänglich und liebevoll zu seiner Familie.
Chinesischer Shar Pei
Der Chinese Shar Pei ist eine weitere Rasse, die nicht gerade als Publikumsliebling bezeichnet werden kann – er behält seine Zuneigung für die Menschen, die ihm am nächsten stehen. Er ist loyal, ruhig und gelassen und neigt dazu, im Haus eine friedliche Präsenz zu zeigen. Aber beim kleinsten Anzeichen einer Bedrohung übernimmt der Shar Pei die Rolle des Ermittlers.
Bullterrier
Diese Rasse ist durch seine markante, eiförmige Kopfform und muskulöse Erscheinung bekannt. Damit ein Bullterrier ein glückliches Leben führen kann, muss er gut erzogen sein, früh mit Menschen und anderen Hunden sozialisiert werden, viel Bewegung bekommen und viel Zeit mit seiner menschlichen Familie verbringen, so der American Kennel Club. Viele Bullterrier-Besitzer schwören auf die Rasse als Wachhund für die Familie, weil sie einen Beschützerinstinkt hat – vor allem, wenn es um Kinder geht – und extrem loyal ist. Auch sein Aussehen kann einen furchterregenden Eindruck machen (obwohl er viel sanfter ist, als er aussieht). Somit ist der eine tolle Wahl unter den Wachhund Rassen.
American Staffordshire Terrier
Der American Staffordshire Terrier ist bei seinen Liebhabern als AmStaffs bekannt. Er ist klug, selbstbewusst und mutig und gehört zu den muskulösesten Hunden. Wenn er als Welpe verantwortungsvoll gezüchtet, sozialisiert und trainiert wird, kann ein AmStaff ein effizienter Wachhund sein. Es ist wichtig, ihm den Unterschied zwischen „guten“ und „bösen“ Fremden beizubringen, um sicherzustellen, dass sein ausgeprägter Beschützerinstinkt auf die richtige Weise eingesetzt wird.
Tornjak
Der Tornjak (auch als kroatischer Schäferhund bekannt) ist eine Rasse mit einem ruhigen Gemüt, auf die man sich verlassen kann, wenn es darum geht, Menschen und Eigentum zu schützen. Es wird vermutet, dass er vom Tibetischen Mastiff abstammt – einer weiteren großen Wachhundrasse. Der Tornjak ist misstrauisch gegenüber Fremden, immun gegen Bestechung und seiner menschlichen Familie absolut treu ergeben.
Border Collie
Der Border Collie wird seit Jahrhunderten von Schafzüchtern als Hütehund eingesetzt und ist ein hervorragender Schutzhund. Da er eine der intelligentesten Hunderassen ist, kann er zu fast allem erzogen werden. Allerdings braucht er einen Besitzer, der genügend Zeit und Energie hat, um auf seine Bedürfnisse einzugehen.
Familienfreundliche Wachhunde: Tibetanische Dogge
Der riesige tibetische Mastiff hat alle Qualitäten eines hervorragenden Wachhundes – er ist unabhängig, zurückhaltend, intelligent und extrem beschützend. Der American Kennel Club bezeichnet ihn sogar als „den obersten Wachhund“. Aber er ist nicht die richtige Rasse für dich, wenn du nicht die Zeit und Geduld hast, ihn gut auszubilden, denn er ist auch dafür bekannt, dass er gerne sein eigenes Ding macht. Diese Rasse ist im Himalaya beheimatet und ist für ihre imposante Größe, ihre dichte Mähne und ihre Wachsamkeit bekannt.
Beauceron
Familienfreundliche Wachhunde wie der Beauceron sind sanft und treu, aber das ist nur eine Seite ihres Charakters. Diese Rasse, die um 1500 in Frankreich als Hütehund entstand, wird oft als Wachhund und Polizeihund eingesetzt. Der American Kennel Club stellt fest, dass der Beauceron „das Gehirn eines Border Collies in einem Körper von 45 Kilo“ hat – ein beeindruckender Gegner also.
Neapolitanischer Mastiff
Der Neapolitanische Mastiff ist ein zuverlässiger, treuer Begleiter und ein ausgezeichnete Wahl unter den Wachhund Rassen, der seine Aufgabe, seine Familie und sein Zuhause zu verteidigen, sehr ernst nimmt. Schon sein etwas beängstigendes Aussehen kann ausreichen, um Eindringlinge oder Angreifer abzuwehren – aber hinter den hängenden Falten und riesigen Lefzen verbirgt sich ein gutmütiger, würdevoller Hund. Es ist wichtig, die neapolitanische Dogge von klein auf zu sozialisieren, um sicherzustellen, dass sie den Unterschied zwischen einer sicheren und einer gefährlichen Situation kennt.
Fazit
Familienfreundliche Wachhunde können ausgezeichnete Wahl für Haushalte sein, die Sicherheit und Gesellschaft gleichermaßen schätzen. Diese Hunde zeichnen sich oft durch ihre schützende Natur aus, ohne aggressiv gegenüber Familienmitglieder zu sein. Ihre Loyalität und Intelligenz machen sie zu effektiven Wachhunden, während ihre Sanftmütigkeit gegenüber Kindern und anderen Haustieren sie familienfreundlich macht. Es ist jedoch wichtig, die Bedürfnisse der jeweiligen Hunderasse zu verstehen und sicherzustellen, dass sie gut sozialisiert sind. Mit angemessener Ausbildung und Liebe können familienfreundliche Wachhunde nicht nur ein Gefühl der Sicherheit bieten, sondern auch zu treuen Gefährten werden.
Sie vereinen Schutzinstinkte mit einer liebevollen Natur, was sie zu idealen Begleitern für Haushalte macht. Rassen wie der Deutsche Schäferhund oder Boxer kombinieren ausgezeichnete Wachsamkeit mit einer starken Bindung zur Familie. Diese Hunde neigen dazu, loyal, geduldig und finderfreundlich zu sein, wodurch sie perfekte Spielgefährten für Kinder werden. Ihre Präsenz bietet ein Gefühl von Sicherheit, ohne aggressiv zu sein.
Ein weiteres Beispiel ist der Border Collie, der nicht nur für seine freundliche Art, sondern auch für seine Intelligenz bekannt ist. Diese Rassen können durch gezielte Ausbildung und Sozialisierung zu effektiven Wachhunden heranwachsen, ohne ihre ausgeglichene und liebevolle Persönlichkeit zu verlieren. Während diese Rassen familienfreundlich sind, ist es wichtig zu beachten, dass individuelle Temperamentunterschiede auftreten können. Die Integration eines Wachhundes ist die Familie erfordert Zeit, Aufmerksamkeit und eine liebevolle Erziehung, um eine ausgeglichene und schützende Bindung zu schaffen.
Es ist wichtig zu betonen, dass unabhängig von der Rasse die richtige Erziehung und frühe Sozialisierung entscheidend sind. Dies schafft harmonische Familienmitglieder, die nicht nur beschützen, sondern auch liebevolle Bindungen eingehen.