Diese oft übersehene Hunderasse hat es in sich: Der Malteser ist viel mehr als nur ein kleines, weißes Schoßhündchen!
In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über das schneeweiße Energiebündel wissen musst!
Ein kleiner Steckbrief des Maltesers
- Herkunft
- Zentraler Mittelmeerraum
- Größe
- 20-25 cm Widerristhöhe
- Gewicht
- 3-4 kg
- Fell
- Felltyp: langhaar
- Fellfarben: ausschließlich weiß
- Lebenserwartung
- Idealerweise bis 15 Jahre und mehr!
- Charaktereigenschaften
- Anhänglich, lernwillig, neugierig, kontaktfreudig, intelligent
- Besonderheiten
- Durch ihr besonderes Fell benötigen sie stetige und aufwendige Fellpflege durch ihren Besitzer. Hier erfährst du, wie du deinen Malteser richtig pflegst!
Woher kommt der kleine, weiße Hund?
Auch wenn dich das nun überraschen mag: Nein, der Malteser stammt nicht aus Malta.
Während man seine Vorfahren bis ins Grabmal des Pharao Ramses II zurückverfolgen kann, wird die Herkunft des kleinen Begleithundes heute recht ungenau mit dem zentralen Mittelmeerraum beschrieben.
Doch woher stammt der Name Malteser? Tatsächlich liegt der Namensursprung in dem semitischen Wort màlat, welches unter anderem mit dem Wort Hafen übersetzt werden kann.
Diese Wortherleitung ist höchstwahrscheinlich der Vergangenheit des Maltesers geschuldet, denn lange wurde er in Küstengebieten des Mittelmeeres gehalten, wo er in Häfen half, Mäuse und Ratten zu vertreiben.
Die Haarpracht des Maltesers
Das unverkennbare Merkmal dieser Kleinhunderasse ist unumstritten sein schneeweißes Haarkleid, welches scheinbar nie aufhört zu wachsen.
Tatsächlich ist das Fell des Maltesers dem menschlichen Haar nicht unähnlich: Die Rasse besitzt keine Unterwolle und durchläuft keinen Fellwechsel entlang der Jahreszeiten, wie man es von anderen Hunderassen kennt. Zudem wächst das Fell tatsächlich immer weiter und könnte so, zumindest theoretisch, endlos lang werden.
Dieses besondere Fell bringt aber zum Glück nicht nur Arbeit, sondern auch einige Vorteile für dich als Besitzer mit sich. Durch die fehlende Unterwolle und den ausbleibenden Fellwechsel haaren Malteser tatsächlich so gut wie gar nicht und lästige Hundehaare auf deiner Kleidung, deinen Möbeln und auch überall sonst bleiben dir erspart.
Mythos Allergikerhund, was steckt dahinter?
Die Besonderheit des nicht-haarens hat dem Malteser den Ruf als „Allergikerhund“ eingebracht.
Mit dieser Bezeichnung wird beschrieben, dass er sich besonders für Menschen eignen soll, welche das Pech haben, allergisch auf Hundehaare zu reagieren.
In der Tat ist es nicht selten der Fall, dass Allergiker bei „nicht haarenden“ Hunderassen wie den Malteser nicht reagieren, also keine Allergiesymptome zeigen.
Doch Vorsicht!: Auch ein Malteser ist keine Garantie dafür, als Allergiker einen Hund halten zu können. Die allermeisten Allergiker reagieren nämlich gar nicht auf die verlorenen Hundehaare an sich, sondern auf Allergene, die an diesen Haaren hängen. Die allergieauslösenden Stoffe befinden sich beispielsweise auf der Haut und im Speichel der Hunde und werden lediglich durch die abgeworfenen Haare in der Umgebung verteilt. Somit kann ein starker Allergiker auch auf einen Malteser (oder einen anderen „Allergikerhund“) mit Symptomen reagieren.
Letztendlich hilft hier also nur der Test vorab und eine Beratung durch einen Facharzt, um sich den Traum vom Hund doch noch zu erfüllen.
Das A und O – die Fellpflege!
Wer schon einmal einen erwachsenen Malteser mit langem Haarkleid gesehen hat, kann erahnen, dass sich hinter diesem anmutigen und eleganten Anblick eine gute Portion Arbeit für den Besitzer verbirgt.
Nicht umsonst wird er auch als ‚Luxushund‘ bezeichnet. Dieser Begriff leitet sich im Falle dieser besonderen Rasse nämlich keines Falls vom Anschaffungspreis, sondern viel mehr von dem Aufwand ab, der nötig ist, um einen gesunden und schönen Malteser an seiner Seite zu haben.
Anders als bei vielen anderen Rassen, hört das Fell dieses kleinen Vierbeiners nicht bei einer bestimmten Länge auf zu wachsen, sondern wird immer und immer länger.
Dieser Umstand und die Tatsache, dass die feinen, seidigen Haare leicht verknoten, machen eine tägliche Fellpflege unabdingbar.
Waschen, schneiden, stylen bitte!
Doch wo beginnt man nun mit der Pflege des weißen Haarwunders?
Zum Pflichtprogramm gehört auf jeden Fall das tägliche Bürsten der Haare, um zu verhindern, dass diese immer weiter verknoten und am Ende verfilzen. An diese Prozedur solltest du deinen Hund möglichst früh Schritt für Schritt gewöhnen, immerhin wird sie bis zu seinem Lebensabend Teil seines Alltags sein.
Generell gilt, je länger das Haar des Maltesers, umso höher der Pflegeaufwand. Daher bevorzugen es die meisten Halter, deren Vierbeiner nicht an Ausstellungen teilnehmen, das Fell recht kurz zu schneiden. Das Kürzen der Haare ist dabei oft einfacher als man es sich vorstellt und gelingt am besten mit einer dafür geeigneten Schere und einem Kamm. Natürlich bedarf es auch ein wenig Übung und du solltest dich Stück für Stück zum gewünschten Ergebnis vorarbeiten.
Im Internet findest du noch dazu viele hilfreiche Videos, die dir zeigen, wie du die Haarpracht deines Hundes in Form bringst.
Falls du dich nun fragst, ob du deinen neuen Liebling auch genau so oft waschen musst wie deine weiße Wäsche, wollen wir dich an dieser Stelle gerne beruhigen. Solange du keine Teilnahme an Hundeausstellungen planst, muss dein Malteser nicht allzu oft in die Badewanne steigen. Kleinere Verunreinigungen, die in seinem Haar hängen bleiben, werden spätestens beim täglichen Bürsten entfernt, sodass ein Bad wirklich nur bei starker Verschmutzung notwendig wird.
Mit dem Hund zum Friseur?
Was für dich vielleicht erstmal skurril klingen mag und für Besitzer anderer Rassen schnell übertrieben wirkt, ist, wenn es um den Malteser geht, tatsächlich eine Überlegung wert.
Hundefriseure, im Englischen auch Groomer genannt, sind längst in Deutschland angekommen und helfen dir, die aufwendige Fellpflege deines Lieblings in deinen Alltag zu integrieren.
Egal ob du dich einfach nicht mit der Schere an deinen Vierbeiner herantraust, oder es zeitlich nicht umsetzbar ist, ein regelmäßiger Besuch beim Hundefriseur bringt viele Vorteile mit sich.
So weiß ein gut ausgebildeter Hundefriseur genau, wie er mit der weißen Haarpracht deines Hundes umzugehen hat. Er hat stets die richtigen Pflegeprodukte zur Hand und sorgt dafür, dass dein Liebling nicht als müffelndes Filzmonster endet.
Auch bei Fragen oder Unsicherheiten, wie du deinen Begleiter am besten selbst sauber und ordentlich hältst, steht er dir stets mit Rat und Tat zur Seite und du kannst bei ihm auch passende Shampoos, Bürsten und vieles mehr direkt vor Ort kaufen.
Scheue dich daher nicht, nach einem Hundesalon in deiner Umgebung Ausschau zu halten!
Weitere Pflegetipps für den Malteser
Natürlich besteht dein neuer Weggefährte nicht nur aus Fell, auch, wenn es manchmal vielleicht so wirken mag. Daher ist es wichtig, neben der intensiven Fellpflege, andere Aspekte nicht zu vernachlässigen.
So wollen beispielsweise auch die Zähne deines Maltesers regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden, damit er auch im Alter noch ein strahlendes Lächeln für dich übrig hat.
Hierfür eignen sich neben speziellen Kauartikeln vor allem Zahnbürste und Zahnpasta für den Hund, womit du unschönen Ablagerungen an den Beißerchen deines Lieblings direkt selbst entgegenwirken kannst.
Damit das Zähneputzen für deinen Hund zu einem täglichen Ritual und nicht zu einer Qual wird, solltest du ihn möglichst früh an die Pflege seiner Zähne gewöhnen. Schon als Welpe sollte er daher damit vertraut gemacht werden, dass du regelmäßig in sein Maul schaust und seine Zähne berührst.
Ruhe und Geduld sind hierbei besonders entscheidend, denn wenn sich dein Vierbeiner einmal entscheidet diese Prozedur nicht zu mögen, ist er oft nicht mehr so leicht vom Gegenteil zu überzeugen!
Krallen schneiden ist Pflicht!
Der Gang des Maltesers wird oft als leichtfüßig und schwungvoll beschrieben. Damit das so bleibt, solltest du regelmäßig einen Blick auf seine Pfoten werfen und zur Krallenschere greifen.
Denn wenn es um die Krallen geht, wird dem Malteser, wie vielen kleinen Hunderassen, sein geringes Gewicht zum Verhängnis. Durch dieses können sich seine Krallen nicht von alleine so weit ablaufen, dass sie immer die richtige Länge beibehalten.
Daher ist es unerlässlich, dass du hier von Zeit zu Zeit selbst Hand an legst und sie wieder auf eine, für deinen treuen Freund angenehme, Länge trimmst.
Den richtigen Umgang mit der Krallenschere kannst du dir übrigens von deinem Tierarzt zeigen lassen.
Solltest du dennoch viel zu viel Bedenken haben, kann dieser das Krallen schneiden auch komplett für dich übernehmen.
Persönlichkeit und Erziehung
Charaktereigenschaften
Der Malteser wird oft als sehr verschmust und anhänglich beschrieben und tatsächlich sind diese Attribute fest in seinem Charakter verankert.
Er pflegt eine sehr enge Beziehung zu seinem Halter und genießt die Nähe zu diesem ganz besonders stark.
Gleichzeitig ist er aber auch neugierig unterwegs und durch seine herausragende Intelligenz immer für ein Abenteuer und neues zu begeistern. So wird er sich immer freuen, dich zu begleiten, egal ob mit ins Büro, in die Stadt oder sogar auf Reisen.
Auch wenn er stets wachsam ist und seine Umgebung aufmerksam im Blick hat, so ist er kein typischer Kläffer. Er steht dir als seinem Besitzer immer treu zur Seite und wird sein vollstes Vertrauen in deine Entscheidungen legen.
Nach einer ausgiebigen Kennlernphase ist er aber auch neuen Menschen gegenüber offen und schließt diese bei häufigerem Kontakt schnell in sein großes Herz.
Seine neugierige und offene Art macht auch vor Artgenossen anderer Rassen nicht halt. Solltest du mit deinem Vierbeiner also anderen Hunden begegnen, wundere dich nicht, wenn er sie immer freundlich und neugierig begrüßt.
Erziehung
Durch sein ausgeglichenes und offenes Wesen stellt der Malteser keine außerordentlichen Ansprüche an seine Erziehung. Dennoch ist es natürlich wichtig, dass du deinem neuen Begleiter von Anfang an den richtigen Weg und auch seine Grenzen zeigst.
Er wird dir hierbei durch seine Intelligenz und Lernbereitschaft sicher entgegenkommen und zeigen, dass er dir gefallen möchte.
Hat er erstmal Vertrauen in dich gefasst, wird er sich an deiner Seite bereitwillig jeder Herausforderung stellen.
Der Malteser als Familienhund
Die Rolle des Familienhundes steht diesem kleinen, weißen Sonnenschein ausgezeichnet. Denn mit seinem fröhlichen Gemüt und seiner engen Beziehung zu seinen Menschen ist er ein optimaler Begleiter für Jung und Alt. Mit Kindern zeigt sich der Malteser stets geduldig und wird jede Chance nutzen, seinem Spieltrieb freien Lauf zu lassen. Durch seine recht geringe Größe und sein niedliches Aussehen ist es jedoch wichtig darauf zu achten, dass er von Kindern nicht als Spielzeug missverstanden wird. Ist hier der richtige Umgang mit sichergestellt, kann der Malteser eine große Bereicherung für das Familienleben darstellen.
Spaziergänge und andere Beschäftigungsmöglichkeiten
Trotz seiner recht geringen Körpergröße solltest du das Potenzial deines Maltesers nicht unterschätzen, wenn es um Ausflüge in die Natur und andere Abenteuer geht.
Der kleine, weiße Hund hat eine außergewöhnliche Ausdauer und folgt dir, seiner Neugier und Anhänglichkeit entsprechend, mit Freude über Stock und Stein.
Daher ist es auch wichtig, dass du als Besitzer eines solchen kleinen Energiebündels, kein allzu großer Couchpotato bist und deinem Vierbeiner stets genügend Bewegung ermöglichst.
Die täglichen Spaziergänge sind hierbei natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten, deinen Hund auf Trapp zu halten. Grundsätzlich solltest du in Erwägung ziehen, diese mit kleinen Such- und Denkspielen zu kombinieren, um die geistige und körperliche Auslastung im Gleichgewicht zu halten.
Hundesport mit dem Malteser
Falls du deinem Begleiter noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für Körper und Geist bieten möchtest, solltest du auf jeden Fall einen Blick auf verschiedene Hundesportarten werfen.
Denn auch wenn der Malteser zu den kleineren Rassen zählt, hält ihn das gewiss nicht davon ab, sich auf unterschiedlichste Arten sportlich zu betätigen.
Vor allem Sportarten, bei denen er seine rassetypischen Vorteile nutzen kann, liegen ihm, weshalb Agility und Sucharbeit ganz weit oben auf deiner Liste stehen sollten.
Agility trotz langem Fell
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirken mag, dein vierbeiniger Freund eignet sich aufgrund seiner Rasse tatsächlich außerordentlich gut für den beliebten Hundesport Agility.
Hierbei werden verschiedene Hindernisse, welche zu einem Parkour zusammengefügt wurden, auf eine bestimmte Art und Weise überwunden. Geachtet wird vor allem auf die Sauberkeit der Ausführung, aber auch die Zeit spielt eine Rolle.
Durch seine große Ausdauer und seine stetige Bewegungsfreudigkeit ist der Malteser hier also bestens aufgehoben. Seine gute Auffassungsgabe und Lernbereitschaft helfen ihm, schnell zu verstehen, wie es die einzelnen Hindernisse zu überwinden gilt.
Da es die, für Agility notwendigen, Hindernisse in unterschiedlichsten Ausführungen und Größen gibt, musst du dir auch keine Gedanken um die Körpergröße deines Begleiters machen.
Selbst mit langem Fell kann er meist problemfrei an dem spaßigen Hindernislauf teilnehmen. Du wirst überrascht sein, wie gut dein Malteser hierbei mit seiner Haarpracht umgehen kann!
Auf der Spur der Leckerlis
Ein weiterer, interessanter Hundesport, der sich besonders gut für deinen Malteser eignet, ist die sogenannte Fährtenarbeit.
Hierbei kann dein Liebling wunderbar seine Intelligenz unter Beweis stellen und das ganz ohne, dass es auf sein Alter, seine Größe oder eurer beiden Fitness ankommt.
Dies dürfte auch einer der Hauptgründe sein, weshalb sich diese Hundesportart vor allem bei Besitzern kleinerer Rassen immer größerer Beliebtheit erfreut.
Dass Hunde, egal welcher Rasse, viel Zeit mit ihrer Nase auf dem Boden verbringen, kennen wir wohl alle. Und dabei tun sie genau das, worum es auch bei der Fährtenarbeit geht: sie erschnüffeln mit ihrem sensationellen Riechorgan die Spuren von Artgenossen, anderen Tieren und vielem mehr.
Das umgangssprachliche „Zeitung lesen“ bei der täglichen Gassirunde ist für die Vierbeiner eine ganz natürliche Form der Fährtenarbeit.
Dieser natürliche Drang wird nun genutzt, um deinem Begleiter weiter auszulasten und zu beschäftigen. Bei der Fährten- oder auch Nasenarbeit bringst du deinem Malteser bei, sich auf die Suche von dir platzierten Leckerlis zu machen. Natürlich darf er diese nach getaner Arbeit auch verspeisen und erspielt sich somit ganz automatisch seine Belohnung.
Wo findest du deinen Malteserwelpen?
Wenn du dir nun sicher bist, dass der Malteser die absolut richtige Rasse für dich ist, wird dich wohl bald die Frage beschäftigen, wo du deinen zukünftigen Welpen finden sollst.
Vor allem Online wirst du auf der Suche nach einem Züchter sicher schnell fündig werden, allerdings ist hier ein klein wenig Vorsicht geboten.
Leider zählt der Malteser zu eben jenen Rassen, welche auch heute noch immer wieder zu gerne von Welpenhändlern aus zwielichtigen Vermehrerstätten im Ausland nach Deutschland gebracht und hier als gesunde Rassehunde zu horrenden Preisen verkauft werden.
Daher ist ein ganz genauer Blick auf den Züchter deines baldigen Begleiters immer eine gute Idee.
Besuche ihn und seine Hunde am besten vor Ort, um dir ein möglichst gutes Bild von den Tieren und ihrem Zuhause machen zu können. Durch den hohen Pflegeaufwand der Rasse wird dir schnell auffallen, wenn für den Züchter nicht seine Tiere an erster Stelle stehen. Ungepflegte Hunde sind auf jeden Fall ein Warnzeichen, welches du nicht ignorieren solltest.
Den allermeisten Malteserzüchtern ist es besonders wichtig zu wissen, wohin ihre Welpen ziehen werden. Deshalb wundere dich nicht, wenn dir der Züchter einige Fragen über dich, dein Zuhause und deine Lebensumstände stellt. Eher solltest du dich sorgen, wenn er keine oder kaum Fragen an dich hat, denn für Hunde, die sich so stark an ihren neuen Halter binden wie der Malteser, ist es sehr wichtig, dass alle äußeren Umstände passen und ein verantwortungsvoller Züchter wird stets bemüht sein, dies zu überprüfen.
Noch keinen Namen?
Wusstest du schon, dass der beschriebene Rassestandard des Maltesers aus Italien stammt?
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