Scheinschwangerschaft ist ein heikles Thema in der Tierwelt und wird in der meisten Zeit nur mit Hunden assoziiert. Doch wusstest du, dass auch dein Kaninchen Scheinschwanger sein kann? In diesem Beitrag klären wir dich über die Symptome und die Gründe einer Scheinschwangerschaft bei Kaninchen auf. Was kann man im vorhinein beachten und was kann ich im Falle einer Scheinschwangerschaft für mein Tier tun? Was tut ihm oder ihr gut und wie gehe ich als Besitzer damit um? Wir klären auf.

Scheinschwangerschaft einfach erläutert
Was ist das eigentlich? Eine Scheinschwangerschaft impliziert ihrem Haustier, in unserem Fall der Häsin, dass sie trächtig ist. Doch dabei handelt es sich nicht nur um pure Einbildung, sondern der Hormonhaushalt der Häsin verändert sich ähnlich wie bei einer richtigen Trächtigkeit der Häsin. Das Phänomen der Scheinschwangerschaft tritt besonders bei kastrierten Häsinnen auf, die nicht mal Kontakt zu einem Männchen hätten haben müssen.
Zu aller Traurigkeit und Unwohlsein des Tieres tritt dieses Phänomen leider sehr häufig auf und viele Häsinnen sind davon betroffen. Die Scheinschwangerschaft setzt sich meist aus evolutionsbedingen Umständen, Hormonen und Instinkten der Häsin zusammen. Es wirkt im ersten Moment wie eine richtige Trächtigkeit der Häsin.
Was passiert im Körper einer Häsin, wenn sie scheinschwanger ist?
Der Eisprung einer Häsin wird durch den Deckakt mit einem Männchen ausgelöst. Doch das ist nicht nur der einzige Grund. Alleine der Versuch eines Deckakts kann zu einer möglichen Scheinschwangerschaft führen. Es reicht aber auch das Aufreiten eines anderen Kaninchens, was auch von einem anderen Weibchen vollzogen werden kann. In der Tierwelt ist das Aufreiten ein klassisches Dominanzverhalten. Doch noch viel absurder ist, dass der reine Geruch oder die Nähe zu einem sogenannten „Rammler“ ausreicht, um eine Häsin in diesen Zustand zu bringen. Der Zustand der Scheinschwangerschaft ist etwas ganz natürliches, leider ist er aber nicht sehr schön für die Häsin, da er einige Nebenwirkungen mit sich bringt, die von dem Tier als unangenehm empfunden werden können.
Wenn einer der oben genannten Fälle eintritt wird bei der Häsin ein Eisprung ausgelöst. Hier bildet sich ein Gelbkörper im Eierstock des Kaninchens. Der Eierstock wiederum kann das Hormon „Progesteron“ produzieren. Dieses spezielle Hormon für den Erhalt zuständig, auch wenn gar keine wirkliche Befruchtung stattgefunden hat. Und hier ist der Clou, denn es handelt sich hierbei um eine hormonelle Täuschung. Der Körper der Häsin ist der Annahme er sei trächtig, obwohl das ja biologisch gar nicht möglich ist oder der Akt nicht einmal stattgefunden hat.
Durch diese Täuschung wird der Körper der Häsin auf eine Trächtigkeit vorbereitet, was wiederum verschiedene Symptome mitbringt, die eine Häsin durchlaufen muss.

Was sind mögliche Symptome?
Die Symptome sind immer unterschiedlich. In diesem Bericht wollen wir auf klassische Symptome eingehen, die deine Häsin haben könnte, wenn sie sich in dieser Situation befindet.
Das wohl klassischste Symptom bei einer scheinschwangeren Häsin ist der sogenannte „Nestbautrieb“. Diese Begrifflichkeit wird auch gerne bei Frauen verwendet, die kurz davor sind zu entbinden. Das zu Hause wird schick gemacht, aufgeräumt und der Frühjahrsputz findet auch statt. Das Kinderzimmer wird auf den neuen Gast im Haus vorbereitet und gemütlich gemacht, damit sich der Nachwuchs auch wohlfühlt. So ähnlich verhält es sich auch im Nestbautrieb bei den Häsinnen. Sie fangen an unterschiedliche Materialien zu sammeln, um das perfekte Nest für den augenscheinlichen Nachwuchs zu bauen. Dafür verwenden sie Heu, Stroh oder anderweitige Materialien, die sich für einen weichen Unterschlupf eignen.
Manchmal wird sogar das eigene Fell verwendet, welches sich das Kaninchen dann selbst ausrupft. Das kann auch eine etwas schmerzvollere Art und Weise sein, dem Baby ein gemütliches Nest zu bauen, es ist jedoch nicht untypisch oder besonders besorgniserregend.
Ein weiterer Punkt ist die Veränderung des Verhaltens. Die Hormone tragen hierzu bei und lassen die Charaktereigenschaften der Häsin verändern. Manche Weibchen ziehen sich mehr zurück und brauchen Zeit für sich. Leider gibt es aber auch einige Fälle, in denen die Häsinnen aggressiv oder sauer werden, besonders gegenüber anderen Artgenossen oder den Menschen. Davon darf man sich als Tierliebhaber oder Besitzer der Häsin natürlich nicht verunsichern lassen und es vor allem keinesfalls zu ernst nehmen.
Manchmal entsteht durch die Veränderung im Köper ein allgemeines Unwohlsein, eine Unruhe und plötzlich sind Menschen, die vorher Sympathen waren, Antipathien, was jedoch der speziellen Situation geschuldet ist. Dennoch lassen sich viele Besitzer davon verunsichern, da man ja auch nicht immer unmittelbar eine Erklärung parat hat oder keine diagnostizierte Scheinschwangerschaft vorliegt, sodass man das Verhalten nachvollziehen oder sich erklären kann. Was immer berücksichtigt werden sollte, wenn einige der Symptome auf das Verhalten ihrer Häsin passen, ist ein Besuch beim Tierarzt- Er wird dir weiterhelfen können und weiß, was für deinen Vierbeinerfreund vorteilhaft ist und was nicht.
Doch nicht nur das Wesen und der Charakter können sich verändern, sondern es gibt auch einige optische Erscheinungspunkte, die anders sein können als vorher. Der Klassiker bei Tieren sind die vergrößerten Zitzen. Sie schwillen sehr gerne an und absorbieren sogar manchmal eine milchartige Flüssigkeit. Das Hunger- und Fressverhalten ist anders, da die Häsin in der Scheinschwangerschaft, ähnlich wie beim Menschen, einen erhöhten Appetit hat. Was auch nicht unüblich ist in dieser Zeit ist eine Gewichtszunahme. Dies geschieht entweder durch das vermehrte Fressen oder aber weil es sich um Wassereinlagerungen handelt, die leider auch ein Teil der Scheinschwangerschaft sein können.
Doch wie bemerke ich überhaupt, dass meine Häsin Scheinträchtig ist?
Es gibt verschiedene Anzeichen, dass dein Kaninchen Scheinschwanger ist oder auf dem Weg zu einer Trächtigkeit. Erstmal solltest du bei Kauf oder Erwerb aus dem Tierheim wissen, ob dein Kaninchen überhaupt kastriert ist oder nicht, um eine wirkliche Schwangerschaft ausschließen zu können. Ist die Häsin kastriert, so ist eine Scheinschwangerschaft eher ausgeschlossen. Einige Häsinnen werden, sobald sie im Tierheim geboren oder abgegeben werden, kastriert. Das dient der Sicherheit der Häsinnen, da Kaninchen oftmals in einem großen Käfig zusammengehalten werden.
Außerdem ist eine Scheinträchtigkeit ungemein anstrengend für das Tier und kann auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Damit es hier zu keiner „Rammlerei“ oder einer ungewollten Trächtigkeit kommt, ist es wichtig, dass alle Tiere die zusammen in einem Käfig leben, kastriert werden, um keinerlei Risiko einzugehen. Insbesondere Häsinnen legen, wenn sie scheinträchtig sind, ein teilweise sehr eigenartiges Verhalten an den Tag. Sie verhalten sich gerade Rammlern gegenüber sehr aggressiv. Hier ist Vorsicht geboten, denn alle Tiere haben das Recht auf Sicherheit in ihrem Habitat.
Doch wenn ich weiß, dass meine Häsin möglicherweise Scheinschwanger ist, wie stelle ich das fest? Auf was muss ich besonders achten und was gibt mir besondere Indizien darauf? Wir klären dazu auf.
Wie ist das klassische Verhalten bei einer Scheinschwangerschaft bei Häsinnen?
Klassisches Verhalten ist der sogenannte „Nestbautrieb“. Die Häsin sammelt ganz viel Stroh im Maul und versucht ein Nest zu bauen, um dem „möglichen“ heranwachsendem Baby Sicherheit und ein behütetes Nest zu bieten. Das Nest wird gerne in die Ecke des Käfigs gebaut und nicht inmitten eines Aufenthaltsortes, sodass es möglicherweise für Feinde von allen Seiten zugänglich ist. Damit das „Nest“ auch bequem ist, reißen sich die Häsinnen oft Bauchfell aus, sodass es noch weicher wird. Hier darf man sich keine großen Sorgen machen, dass ist ein natürliches Verhalten. Etwas unangenehmer für weitere Artgenossen im Käfig wird es, wenn das Nest von „Mutterhäsin“ verteidigt wird. Dadurch werden oft die Artgenossen oder auch die Menschen angegriffen.
Ist deine Häsin eigentlich zutraulich und an dich gewandt, so kann es sein, dass sie sich während der Scheinschwangerschaft eher etwas zurückzieht und scheu wird. Oftmals sind sie gar schreckhaft. Auch an ihrem Fressverhalten kann man eine mögliche Scheinschwangerschaft erkennen. Sie sind müde, träge und fressen eher weniger als sonst. Legt man den Kaninchen sonst Kerber, Petersilie oder frischen Löwenzahn in den Käfig, so kann das leckere, frische Grün auch einfach mal liegen bleiben. Doch ist deine Häsin sonst vielleicht nicht so interessiert am Fressen oder isst eher weniger, kann sich das Essverhalten auch in die andere Richtung entwickeln und plötzlich entstehen Heißhungerattacken.
Auch hier ist erstmal kein Grund zur Sorge, denn das ist „normal“. Genauso kann ein erhöhter Bewegungsdrang und Unruhe ein Indiz sein oder aber auch passives und eher verträumtes Verhalten. In aller erster Linie ist es wichtig, sollte einer Der Symptome auf deine Häsin zutreffen, nicht die Nerven zu verlieren. Grundsätzlich sind das alles keine „schlimmen“ Auffälligkeiten. Du solltest deinen Vierbeiner im Visier haben und gucken, dass es ihr gut geht. Nicht jedes einzelne Symptom weist auf eine Scheinschwangerschaft hin. Oftmals kommen die Symptome in verschiedenen Ausführungen und gemeinsam. Einige der genannten Symptome können auch auf andere Erkrankungen hinweisen und müssen nicht unmittelbar in Verbindung mit einer Scheinschwangerschaft gebracht werden.
Ein rein optisches Anzeichen ist ein etwas geschwollener Bauch. Oftmals sind auch die Zitzen etwas dicker. Die Bauchfülle kann entstehen, auch wenn die Häsin nicht schwanger ist.
Wie lange dauert die Scheinträchtigkeit bei meiner Häsin?
Die Scheinträchtigkeit dauert in der Regel vier – 18 Tage. Bei den meisten Kaninchen hält es 7-10 Tage an, kann aber auch bis zu 20 Tage lang sein. Sobald diese Zeit vorüber ist, legen sich dann auch die akuten Symptome. Langsam fängt das Kaninchen wieder an das Nest, welches sie gebaut hat, zu zerstören und der Blähbauch minimiert sich auch.
Der Zustand und das vielleicht teilweise unbekannte oder eigenartige Verhalten der Häsin geht zurück und die Charakterzüge, die du vor der Scheinträchtigkeit von deinem Tier kanntest, kehren meist zurück. Solltest du merken, dass sich aggressives Verhalten nicht mehr verändert und dauerhaft anhält, sollte man über eine mögliche Kastration nachdenken.
Wenn du weißt, dass dein Kaninchen mit einer Scheinschwangerschaft zu kämpfen hat, ist es in dieser Phase besonders wichtig, dass Tier ausreichend zu beobachten. Somit kannst du feststellen, ob deine Häsin überhaupt von einer Scheinschwangerschaft betroffen ist, anhand ihres Verhaltens und der oben genannten Symptomen. Du kannst aber während des Beobachtens auch feststellen, dass die Scheinträchtigkeit abnimmt und das Verhalten deines Tieres zurück in den Normalzustand geht. Wichtig ist immer, dass du im Notfall handeln kannst. Informiere dich, wie du dein Tier in dieser erschwerten Zeit unterstützen kannst, was es braucht. Solltest du eine Scheinschwangerschaft bemerken, so ist es durchaus ratsam den Tierarzt mit zu involvieren.
Ist eine Scheinschwangerschaft gesundheitsgefährdend für mein Tier?
Eine sehr wichtige Frage, die sich Besitzerinnen und Besitzer immer wieder stellen ist, ob eine Scheinträchtigkeit in irgendeiner Form gesundheitsschädigend für deine Häsin ist. Grundsätzlich kommt diese Frage insbesondere dann auf, wenn es das erste Mal um das Thema Kastration geht. Viele Besitzerinnen und Besitzer tun sich bei dieser Frage oder Entscheidung sehr schwer.
Wenn eine Scheinschwangerschaft sehr häufig vorkommt und deine Häsin sich charakterlich und hormonell stark verändert, dann solltest du darüber nachdenken, ob du dem Tier nicht mehr Leid zufügst, als eine Operation tätigen zu lassen, um dann mögliche starke Symptome einzudämmen. Durch die Scheinschwangerschaft kommt es zu dauerhaften Hormonhaushaltveränderungen, die nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren enormen Stress bedeuten.
Außerdem verändert sich auch das Verhalten des Tieres, was oftmals eher aggressiv, sehr besitzergreifend oder auch als trauernd empfunden werden kann. Das ist für die Häsin selbst nicht schön und auch viele Hasenliebhaber haben damit zu kämpfen, deutlich zu sehen, dass das Tier leidet.
Viele Häsinnen leiden unter starkem Haarverlust während der Zeit der Scheinschwangerschaft oder rupfen sich gar selbst das Fell aus. Das wiederum ist sehr schmerzhaft und kann auch zu starken Hautirritationen führen. Das Essverhalten ändert sich. Es kann sowohl in die eine Richtung gehen und zu starker Gewichtszunahme des Tieres führen oder aber die Häsin hat keinen Appetit mehr und isst immer weniger. Dies kann einen starken Gewichtsverlust hervorrufen was im anderen Extrem auch ungesund für das Tier ist.
Durch die Scheinträchtigkeit verändern sich die Hormone im Körper deiner Häsin. Dies wiederum kann zu Gebärmutterproblemen führen. Besonders häufig bilden sich Zysten an der Gebärmutter, die Gebärmutter kann sich aber auch entzünden oder im schlimmsten Falle bilden sich Tumore. Solltest du dir also sicher sein, dass du keine Hasenbabys züchten möchtest, dann wird grundsätzlich zu einer Kastration geraten, insbesondere wenn sich so viele Risiken hinter einer immer wieder auftretenden Scheinschwangerschaft befinden.
Generell sollten Hasen immer mindestens zu zweit gehalten werden. Die Haltung eines einzelnen Kaninchens gilt nicht als artgerecht. Kaninchen sind evolutionsbedingt sehr soziale Tiere, die in großen Gruppen zusammenleben. Sie sind in einer dauerhaften Kommunikation mit ihren Artgenossen über Körpersprache oder auch Laute, wie Mümmeln oder Quieken. Wird ein Rammler oder eine Häsin alleine gehalten, so kann es sogar sein, dass das Tier durch die Einsamkeit psychisches Leiden erfahren muss. Oftmals ist es auch so, dass Kaninchen die viele Jahre zusammen gelebt haben sich so aneinander gewöhnt haben, dass eines der beiden Tiere verstirbt und der Parnter kurz darauf auch, durch das starke Vermissen seiner oder ihrer Partnerin.
Das macht sich so bemerkbar, dass sie teilweise durch die Trauer keine Nahrung mehr zu sich nehmen.
Solltest du also einen Rammler und eine Häsin besitzen, so wäre der vernünftigste Weg einer Kastration beider Geschlechter. Die Gefahr, dass ein kastrierter Rammler oder eine kastrierte Häsin von dem nicht kastrierten Partner penetriert und belästigt wird ist sehr groß. Dadurch kann auch wieder enormer Druck für das Tier entstehen und das Zusammenleben ist schier unmöglich. Hasen können bei Paarungsgedanken auch sehr unfreundlich und ruppig zueinander sein, was dazu führt, dass sie sich teilweise auch Fell ausreißen oder nicht mehr freundlich zueinander sind und sich beispielsweise beißen oder weh tun. Achte also beim Kauf oder Erwerb deiner Hasen darauf wer kastriert ist und wer nicht und handle gegebenenfalls, sodass du auch noch eine Kastration in naher Zukunft in Erwägung ziehst.
Auf was muss ich bei einer Kastration achten?
Wenn eine Kastration durchgeführt wird ist es wichtig, dass deine Häsin nach der OP genügend Ruhe und Zeit bekommt sich von dem Eingriff zu erholen. Wichtig ist, dass die Häsin auch nicht durch die anderen Mitbewohner im Käfig gestört oder belästigt wird. Wärme und Ruhe sind das A&O und sollten dringend eingehalten werden. Dabei kann man darauf achten, dass es einen warmen, ruhigen Platz gibt, an dem sich das Weibchen zurückziehen und ruhen kann.
Die Häsin sollte nach der OP unbedingt mit ausreichend Nahrung versorgt werden. Solltest du feststellen, dass deine Häsin sehr schwer oder gar nicht isst, dann solltest du unbedingt den Tierartzt kontaktieren. Futteraufnahme 1-2 Stunden nach dem Eingriff sind essentiell für deine Häsin.
Auf die Verwendung von Streu sollte in dieser Zeit auch verzichtet werden, da sie in die offene Wunde gelangen und sich im schlimmsten Fall sogar entzünden können. Es eignen sich als spezielle Einlagen für diese Zeit, die keinen Schmutz verursachen oder in die Wunde eintreten können.
Die Wunde des Tieres solltest du ebenfalls im Auge behalten. Verheilt sie gut? Sind die Fäden noch sichtbar und da? Ist die Wunde nach wie vor geschlossen oder leckt vielleicht meine Häsin daran? In diesem Fall gibt es spezielle Bodies, die die Häsin davon abhalten die Wunde abzulecken, was ebenfalls zur Öffnung oder Entzündung führen kann.
Was besonders hervorzuheben ist, ist die Nachkontrolle der Wunde beim operierenden Tierarzt. Ist alles gut verheilt und können die Fäden rausgenommen werden?
Sobald der Prozess des Fädenziehens stattgefunden hat, kann deine Häsin wieder springen, rennen, laufen und einfach glücklich sein.
Generell ist jedes Tier ein Individuum und es muss sich genau angeschaut werden, wie sich das Tier verhält und was dem Tier gut tut oder nicht. Allgemein wird zu einer Kastration geraten, um unschöne Krankheiten oder schlimmere Operationen zu vermeiden, die oftmals auch mit Leid dem Tier gegenüber einhergehen. Berate dich in deiner Familie, wie du vorgehen möchtest und handle vor allen Dingen im Wohle deines Hasens.